I. Bes­te Bil­dung

Der Erfolg liegt in den Köpfen

Der Erfolg des Kreises Borken liegt in den Köpfen der Menschen. Das Know-how ist unser Bodenschatz. Bildung ist der Schlüssel individueller Chancen und des wirtschaftlichen Erfolges der Unternehmen im Kreis Borken. Wir wollen deshalb die Bildung von jung bis alt deutlich stärken.

Organisierte Bildung beginnt in den Kindergärten. Die ersten Lebensjahre eines Kindes prägen die künftige Entwicklung wie keine andere Epoche im Leben eines Menschen. Deshalb brauchen wir schon in den Kindergärten die beste Ausstattung, die besten didaktischen Konzepte und das beste Personal.

Beste Ausstattung, bestes Angebot, individuelles Lernen

In unseren Grundschulen setzen wir auf modernste Ausstattung, bestes Personal und auf kurze Wege für kurze Beine. Wo es heute noch Grundschulen gibt, sollen diese auch in Zukunft bestehen bleiben. Unsere Grundschüler verdienen es, in modernen Räumen unterrichtet zu werden. Schadstoffe in Unterrichtsräumen dürfen nicht tatenlos hingenommen und müssen zum Schutz von Schülern und Lehrern schnellstmöglich beseitigt werden. Deshalb halten wir vielerorts eine Sanierung oder einen Neubau für erforderlich, um die beste Infrastruktur für unsere Grundschulen zu gewährleisten.

Wir Freie Demokraten setzen auf individuelle Förderung. Am besten dafür geeignet ist das dreigliedrige Schulsystem bestehend aus Hauptschule, Realschule und Gymnasium. Den Trend zur Gründung neuer Gesamtschulen zu Lasten der Gymnasien sehen wir sehr kritisch. Im Kreis Borken wollen wir ein vielfältiges Bildungsangebot erhalten, das Schülern aus allen Städten und Gemeinden im Kreis eine Wahlfreiheit bietet.

Weltmeister in digitaler Bildung werden

Alle Bildungseinrichtungen im Kreis Borken müssen mit den besten Köpfen und der besten Technik ausgestattet sein. Das gilt gleichermaßen für die Schulen in Trägerschaft des Kreises und in Trägerschaft der Städte und Gemeinden. Die vom Bund und Land bereitgestellten Mittel für Investitionen in die Bildung müssen effizient genutzt und mit finanziellen Mitteln der Schulträger ergänzt werden. Bildung und Digitalisierung zusammenzubringen, ist ein Mondfahrtprojekt – wir Freien Demokraten sind überzeugt, dass der Kreis Borken eine Spitzenposition bei der Bildung einnehmen muss. Bis zum Jahr 2025 muss in allen Schulen des Kreises Borken die Kreidezeit beendet sein.

Damit die Digitalisierung in allen Lebensbereichen wirklich von allen genutzt werden kann, müssen die MINT-Fächer gestärkt werden. Im Kreis Borken soll es deshalb auf Informatik und Programmieren spezialisierte Schwerpunktschulen geben.

Ideologiefreie Inklusion schaffen

Bei der schulischen Inklusion wollen wir den Scherbenhaufen der grünen Inklusionsideologie im Kreis Borken beseitigen. Wie von der schwarz-gelben Landesregierung angestrebt, sollen Schwerpunktschulen für die schulische Inklusion ausgewählt werden. Dort ist die Arbeitskraft zusätzlicher sonderpädagogischer Lehrkräfte zu bündeln. Das beste System zur individuellen Förderung von Kindern und Jugendlichen mit besonderem pädagogischen Förderbedarf ist allerdings die Förderschulstruktur, wie es sie in Nordrhein-Westfalen vor der ideologischen grünen Schulpolitik gegeben hat. Die noch bestehenden Förderschulen wollen wir deshalb unter allen Umständen erhalten.

Schulwege sicher machen

Wir Freie Demokraten wollen auch den Weg zur Schule erleichtern. Neben einem gut organisierten öffentlichen Personennahverkehr werden beleuchtete und mit Unterständen ausgestattete Schulwege gebraucht.

Eine Universität für den Kreis Borken

Unser Kreis Borken hat schon heute ein vielfältiges Bildungsangebot. Es fehlt aber eine echte Universität bei uns im Kreis. Wir Freie Demokraten wollen die gute Zusammenarbeit der Städte Enschede und Gronau mit einer grenzüberschreitenden Universität ausbauen. In Gronau sollte die Universität Twente für die vielen deutschsprachigen Studierenden ein Angebot schaffen. Damit könnten wir das Bildungsangebot im Kreis Borken bedeutend ausbauen. Langfristig streben wir in Gronau einen Deutschlandcampus der Universität Twente und der Saxion Hogeschool Enschede an.

Volkshochschulen stärken

Bildung endet nicht nach der Schul- oder Universitätszeit. In einer sich immer schneller verändernden Welt wird lebenslanges Lernen zur Pflicht. Deshalb sind unsere Volkshochschulen in Zukunft wichtiger denn je. Das Angebot der Volkshochschulen sollte in Zukunft besser kommuniziert und breiter aufgestellt werden.

Berufs- und Fachschulen

Die Berufs- und Fachschulen bilden unsere Fachleute für die Herausforderungen im weiteren Leben aus. Ihre Ausstattung muss den Anforderungen des modernen Berufslebens entsprechen. Da sich die Anforderungen ständig ändern, muss hier auch immer eine weitere Anpassung erfolgen.

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